Gründlichen Überlegungen, wie die notwendigen Verbesserungen an den Systemen erfolgen können, und eine Aufwandsabschätzung kamen zum Ergebnis, daß die Änderungen in fast allen Teilen der Programme vorzunehmen sind. Dies lag vorwiegend daran, daß der im Laufe der Jahre mehrfach erweiterte Quellcode in der Programmiersprache Fortran77 geschrieben wurde, die eine Datenabstraktion nicht unterstützt. So waren in den meisten Routinen direkte Zugriffe auf die chemische Datenstruktur enthalten, da dies für eine Bindungsliste einfach und schnell die erforderlichen Daten liefert. Die Erweiterung der chemischen Datenstruktur war aber gerade der Kernpunkt der Weiterentwicklung der Programmsysteme.
Da die Schätzung des Aufwands zur Verbesserung der Programme etwa dem entsprach, der für eine Neukonzeption und Implementation eines neuen, aufgabengerechten Systems veranschlagt wurde, und bei der Weiterentwicklung der alten Systeme Schwierigkeiten mit nicht klar ersichtlichen Abhängigkeiten nicht ausgeschlossen werden konnten, wurde begonnen, ein neues System - EROS7 - zu entwickeln, das die Einschränkungen mit starken Auswirkungen auf die Simulation von Massenspektren nicht mehr besitzt.